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Valley of the Temples in Agrigento

Senke der Bügel in Agrigent

Segesta Ruins

  Ruinen Segesta

 

Die ersten Einwohner der Insel waren Sikaner, Elymer, Aurunker und Sikuler. Aber est mit der Ankunft der griechischen Kolonialisatoren auf Sizilien, tritt diese in die große Geschichte ein (VIII. Jh. Vor Christus). Die Griechen gründeten die ersten sizilianischen Städte beinahe alle an der Küste: Nasso, Sirakusa, Lentini, Catania, Messina. Die Einwohner dieser Städte gründeten weitere: Taormina, Megara Iblea, Gela, Selinunte, Imera, Milazzo, Agrigent, Segesta, Lillibeo usw. Diese Städte wurden vor der Oligarchie und nach den Tyranneien errichtet. Die mächtigste Tyrannei war die von Sirakusa, der sich seinerzeit alle anderen Städte unterwarfen. Aber schnell kam diese in Konflikt mit Karthago, welcher es gelungen war, sich in der Westspitze Siziliens einzunisten und Mozia, Panormo und Solunto untertänig zu machen. Der Streit fand in den Sirakusaner mit der Schlacht von Imera (480 vor Christus) seinen Sieger. Der Krieg zwischen den beiden großen Metropolen Sirakusa und Kathargo ging um andere Dinge weiter, bis Rom, in dem es sich tatsächlich an die Stelle von Sirakusa setzte, die historische Rolle erbte. Erst nach den drei punischen Kriegen und der Zerstörung des Imperiums Kathargos, können sich die Römer Herren Siziliens nennen. Der Insel wird jetzt der Provinzstatus verliehen und sie erhält einen Prätor in Sirakusa und zwei Quästoren, einen in Sirakusa und einen in Lilibeo. Unter der Vorherrschaft Roms entwickelte Sizilien seine Landwirtschaft in enormen Masse weiter, erlebte über Jahrhunderte einen grundlegenden Frieden und wird dann unter die Gesetzesgewalt des römischen Imperiums von Konstantinopel gestellt. Sizilien, das jetzt auch durch den christlichen Glauben und die byzantinische Kulter erleuchtet wird, erlebt eine neue Friedensära.

Aber 827 wird die Insel durch die Invasion der Sarazenen, welche diese einer harten Herrschaft unterwerfen, mit Blut besudelt. In der zweiten Hälfte des XI. Jh. wird Sizilien durch eine von Robert dem "Schlaukopf" und dessen Bruder Roger I. aus der Familie der Altavilla angeführte, christliche Armee, welche vom Pontifex in Rom gesandt worden waren, befreit. 1130 wurde das Königreich Sizilien ausgerufen und an Weihnachten des gleichen Jahres wurde Roger II. d’Altavilla zum ersten König gekrönt. Dieser erweiterte die sizilianische Vorherrschaft und gründete so ein großes Königreich, das sich von Montecassino bis him nach Albanien und zu den Kusten Tunesiens und Tripolitaniens in Nordafrika zog. Die Dynastie der Altavilla brachte zwei weitere große Herrscher hervor, Wilhelm I. und den Sohn Wilhelm II. Am Hofe Palermos trafen sich Männer der Wissenschaft und der Literatur, der Politik und Kunst und bildeten ein prachtvolles Zentrum internationaler Kultur. Mit dem Tod Wilhelm II. 1189 folgte der Dynastie der Altavilla, die der Hohenstaufen. Nach der kurzen und tragischen Regierungszeit von Heinrich VI., kehrte man mit dem Sohn, Friedrich (I. von Sizilien, II. des Imperiums) 1208 zur alten Pracht zurück

S.Giovanni degli Eremiti in Palermo

Ansicht von S.Giovanni-degli Eremiti in Palermo:
ist ein arabisches Bulding

Roger II with his Armed Forces

Roger II mit seinen bewaffneten Kräften

Frederick of Swaba

Frederick II

Hayez, I Vespri Siciliani

Das Sizilianische Vespers:
Anstrich von Francesco Hayez (1846)

Grober Staatsmann, versiert in den Verwaltungswissenschaften, in der Mathematik und in (1250) begann eine Epoche politischen Durcheinanders. Die Krone Siziliens (Vasall des Petersstuhl) wurde durch Pontifexinvestitur Karl von Anjou, dem Bruder des Königs von Frankreich, übergeben. Aber die Besetzung Siziliens durch die Anjou (Franzosen) war tatächlich militärischen Charakters und aus ihr folgte, am Ostermontag 1282, die Vesperrevolte, welche in Palermo ihren Ursprung hatte und den Beginn der Verjagung der Anjou von der Insel bildete. Aufgrund Eherechts stand die Krone dem König Peter von Aragon zu, welcher mit der Gunst des Adels der Insel, am 4. September 1282 in Palermo zum König von Sizilien ausgerufen wurde. Die Dynastie der Aragon von Sizilien (Krone von Trinakien), welche der der Anjou (unterstützt von Frankreich) nachfolgte, hatte, bis auf ihren Friedrich II. von Sizilien, eher schwache Exponenten zu bieten. Tatsächlich übernehmen im Verlauf des vierzehnten Jahrhunderts die groben aristokratischen Familien, dank ihrer wirtschaftlichen und militärischen Kräfte, die tatsächliche politische Macht auf der Insel. Den wichtigsten Stammhäusern, den Alagona, den Peralta, den Ventimiglia und den Chiaramonte gelingt sogar eine richtige Aufteilung Siziliens in vier entsprechende Einflussgebiete. Dies ist die Zeit der vier Landvogte. Aber 1392 bändigen die Aragon von Spanien nach zirka einem Jahrhundert politischer Schwäche der Krone von Trinakria und nach dem unsicheren Ausgang des Vesperkrieges gegen die Anjou von Neapel (diese hatten den Titel König von Sizilien inne), mit Entschiedenheit diese Autonomieanwandlungen. 1415 wird Sizilien somit der Krone von Aragon angeschlossen und folglich wurde die Insel durch Vizekönige regiert. Im fünfzehnten Jahrhundert gelang es König angeschlossen und folglich wurde die Insel durch Vizekönige regiert. Im fünfzehnten Jahrhundert gelang es König Alfonso ²der großen Seele² (Aragon und Sizilien) die beiden Stumpfe des alten Staates (Sizilien und Süditalien) mit dem Königreich der beiden Sizilien wieder zu vereinen.

Frankreich schürte jedoch im Geheimen einige Aufstände, welche sich vom sechzehnten bis zum siebzehnten Jahrhundert wiederholten. 1672 Schliesslich trat Messina, offen durch das Frankreich Ludwigs XIV. ermutigt, in den Krieg gegen Spanien ein. Aber trotz der auf dem Meer und an Land errungenen Siege, verließen die Franzosen 1678 Augusta und Messina, welche von der Krone streng bestraft wurde und so seinen unaufhaltsamen Verfall entgegen ging. Zu Begin des achtzehnten Jahrhunderts wurde Sizilien in die spanischen und polnischen Erbfolgekriege (1700 – 1738) verwickelt. Innerhalb von Österreich, Karl VI. und schließlich Karl dem Bourbonen von Spanien. Aufgrund der französischen Invasion siedelte König Ferdinand von Bourbon für einige Jahre nach Palermo über. Hier musste er den Forderungen der autonomen sizilianischen Aristokratie nachgeben und eine Verfassun (1812) erlassen. Aber 1816, nachdem die Autorität der Monarchie wieder hergestellt war, zog Ferdinand die Verfassung zurück und löste das sizilianische Parlament auf. 1820 – 21 kam es zum ersten Aufstand gegen die Bourbonen. 1848 brach die Revolution los, dank derer die Unabhängigen von Neapel aus ein autonomes Parlament gründeten und eine Föderation des unabhängigen Siziliens mit den anderen italianischen Staaten vorschlugen. Die Revolution von '48 wurde mit Waffengewalt unterdrückt. Schließlich endete der Krieg von 1860 – 61 mit dem Anschluss Siziliens und Süditaliens an das savoische Königreich Italien. Am 15. Mai 1946 wurde durch Gesetzesdekret die Region Sizilien mit Sonderstatut eingerichtet. Im April 1947 wurde das erste regionale Parlament Siziliens gewähalt.

1943: Landing in Sicily by Allied Forces

1943: Verbündete Kräfte, die in Sizilien landen

Norman Palace in Palermo

Normannischer Palast in Palermo .
Dieser Palastbau durch Roger II, ist heute
der Sitz der sizilianischen regionalen Versammlung